Wir stellen uns vor

 Koordinatorin, Geschäftsführung und Vorstand

  (von links nach rechts)
  Geschäftsführung: Birgit Ritter, Koordinatorin: Cordula Harberding,
  Vorstand:
Helga Heil,Tina Klopf, Marion Rudolph

 


Liebe Freunde der Initiative Schmetterling,

vielen Dank für Ihr Interesse an uns und unserer Arbeit!
Wir Schmetterlinge sind ein starkes Team. Zu uns gehören derzeit (Stand 12/2014):

  • 30 ehrenamtliche MitarbeiterInnen,
    • wovon 25  in der Familienbegleitung und drei als Mitglieder des Vorstands tätig sind
  • drei fest angestellete hauptamtliche Mitarbeiterinnen:
    • Birgit Ritter ist seit 2005 für uns tätig und hat 2013 die Geschäftsführung übernommen
    • Cordula Harberding (Dipl.-Sozialpädagogin) ist seit 2011 Koordinatorin unseres Vereins
    • Elke Swalve (Dipl.Psychologin/ Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin) ist bei uns seit 2003 zuständig für die Trauerbegleitung im Bereich Rhein-Kreis-Neuss
  • fünf Fachkräfte, die wir nach Bedarf auf Honorarbasis beschäftigen:
  • 45 Mitglieder zählt unser Verein
    • ein Teil dieser Mitglieder ist aktiv als oben bereits genannte ehrenamtliche MitarbeiterIn
    • der andere Teil der Mitglieder unterstützt uns in Form einer Fördermitgliedschaft

Ehrenamt

Die Begleitung der Familien erfordert ein hohes Maß an Flexibilität, Einfühlungsvermögen und Kompetenz. Jede(r) Ehrenamtliche, die/der betroffene Familien begleitet, wird von uns in Zusammenarbeit mit dem Kinderhaus Viersen und der St. Mauritius Thearpieklinik Meerbusch sowie Referenten aus verschiedenen Fachrichtungen geschult. Näheres zu diesen Schulungen finden Sie hier.

Auch die Ehrenamtlichen, die z.B. Büroarbeiten oder Botengänge erledigen, Drucksachen und diese Webseite gestalten oder Flyer und Infomaterial versenden sind extrem wichtig für den Erfolg unserer Arbeit. Sie sind die 'guten Geister' im Hintergrund, ohne die die Begleitung betroffenen Familien gar nicht möglich wäre.

Zur Fürsorge für unsere Ehreamtlichen und zur Qualitätssicherung unserer Arbeit gehören die Angebote regelmäßiger Ehrenamtlertreffen mit der Möglichkeit zum Austausch untereinander, Angebote zur Fortbildung sowie regelmäßige Supervision durch eine Fachkraft. Ein anderer Teil unserer Fürsorge ist, dass wir eine Haftpflichtversicherung sowie eine Kaskoversicherung für Fahrten mit privaten PKW für alle Ehrenamtlichen abgeschlossen haben.


Begleitung von Familien, in denen ein Kind schwer erkrankt oder schwerbehindert ist.

Diese Begleitungen erfolgen entweder im Haushalt der Familie oder im Fall eines stationären Aufenthalts des Kindes

Nachdem unsere hauptamtliche Koodinatorin Cordula Harberding (Dipl.Sozialpädagogin) den Kontakt zur Familie hergestellt hat, wird in der Regel eine ehrenamtliche MitarbeiterIn zur Begleitung der Familie ausgewählt und vorgestellt.

Wir begleiten die Familien je nach ihrem Wunsch vom Zeitpunkt der Diagnosestellung an, in der Klinik und/oder zu Hause, längerfristig oder nur für kurze Zeit, immer wieder während Krisen und auch, wenn das Kind wieder gesundet.

Den Familien bieten wir an:

  • Psychosoziale Begleitung
  • Notfallseelsorge, auch am Telefon
  • Betreuungs- und Speilangebote für betroffene Kinder und/oder Geschwister
  • Begegnungswochenenden
  • Kontaktvermittlung zu hilfreichen externen Personen und Organisationen

Begleitung von Familien, die um ein Kind trauern

Je nach Wunsch der Familie begleiten unsere Ehrenamtlichen die Familie auch über den Tod des Kindes hinaus. Hat man sich zu Lebzeiten des Kindes z.B. über einen längeren Zeitraum wöchentlich in der Klinik getroffen, wünschen sich manche Familien z.B., dass die Ehrenamtliche die Geschwister zur Beerdigung begleitet oder die Geschwister nun regelmäßig zu Hause besucht. Aber auch für die trauernden Eltern selbst ist die Ehrenamtliche oft eine wichtige Vertrauensperson und noch für längere Zeit Ansprechpartnerin in Krisensituationen.

Wenn Familien erst nach dem Tod eines Kindes den Kontakt zu uns aufnehmen, setzen wir keine Ehrenamtlichen zur Begleitung der Familien ein, sondern ausschließlich die oben auf der Seite benannten Fachkräfte. Dies ist u.a. der Fall, wenn ein Kind infolge einer akuten Erkrankung, eines Unfalls oder Suizid gestorben ist oder z.B. im Fall von Tot- und Fehlgeburt. Unsere Fachkräfte begleiten neben trauernden Eltern auch jede Person, die dem verstorbenen Kind nahe stand (z.B. Großeltern, Stiefeltern, LehrerInnen, ErzieherInnen, Freunde).

Wir begleiten je nach Wunsch der Familie

  • im akuten Krisenfall auch am Telefon
  • einzeln oder in Gruppen
  • unabhängig vom Alter des Kindes und von der Todesursache.

Begleitung von trauernden Kindern und Jugendlichen

Neben der Begleitung von Kindern, die um ein Geschwisterkind trauern, können sich auch Kinder und Jugendliche an uns wenden, die um Mutter oder Vater trauern. Für diese Kinder bieten wir als Hilfen in der Trauer seit 2013 auch Gruppen an.


Angebote an Fachpersonal und sonstige Interessierte

Neben der unmittelbaren Begleitung Betroffener machen wir auch Angebote an medizinisches, psychologisches und pädagogisches Fachpersonal, an Seelsorger und sonstige Interessierte. Wir hoffen, damit möglichst viele Menschen im Umfeld der betroffenen Familien zu informieren und zu sensibilisieren sowie deren Umgang mit Betroffenen zu optimieren. 

Unsere Angebote rund um die Thematik 'Krankheit, Sterben, Tod und Trauer' umfassen u.a.:

  • Fortbildung 'Kinder begegnen dem Tod' (mit Spendengeldern subventioniert, um z.B. auch Berufsanfängern die Teilnahme zu ermöglichen)
  • Kostenlose Fortbildungen in Kliniken und Praxen zum Thema 'Gute Hoffnung- jähes Ende. Begleitung im Fall von Tot- und Fehlgeburt'.
  • Kostenlose Elternabende in Schulen und Kindergärten z.B. zum Thema 'Wie spreche ich mit meinem Kind über Krankheit, Sterben und Tod'
  • Kostenlose Mitarbeiterschulungen in Schulen, Kindergärten und Firmen z.B. zum Thema: 'Umgang mit Eltern/Geschwistern, wenn ein Kind schwer erkrankt/ gestorben ist'. 

Die Finanzierung unserer Arbeit

Unser Angebote werden aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen finanziert sowie im Bereich der häuslichen Begleitung von Familien mit schwer kranken und schwer behinderten Kindern seit 2012 durch Fördermittel der Krankenkassen.

Wir bemühen uns sehr, alle Kosten, die nicht unmittelbar die Begleitung der Familien betreffen, möglichst gering zu halten.
Transparenz gegenüber Mitgliedern und Förderern liegt uns sehr am Herzen.

  • Wir haben einen Büroraum und einen Raum für Gruppenveranstaltungen angemietet.
  • Unsere Geschäftsführerin und Koordinatorin nutzen den Büroraum.
  • Alle anderen Mitarbeiter arbeiten von zu Hause aus und nutzen für ihre Vereinsarbeit ihre privaten PC und Telefone.
  • Unsere Koordinatorin nutzt einen vereinseigenen PKW.
  • Alle anderen Mitarbeiter nutzen ihre privaten Autos. (Wir erstatten ihre Fahrtkosten mit € 0,30/gef.km.)
  • Die meisten der für unsere Arbeit notwendigen Dienstleistungen werden ehrenamtlich erbracht (z.B. die Einrichtung/ Pflege einer Datenbank, Drucksachengestaltung, Gestaltung/Pflege dieser Webseite, Versand von Infomaterial)
  • Auch die Vorstandsmitglieder arbeiten ehrenamtlich.

Dank der Unterstützung von Mitgliedern, Spendern und Sponsoren sind unsere Angebote an betroffene Familien für diese kostenlos bzw. sehr günstig:

  • Die Begleitung der Familien mit kranken Kindern durch unsere hauptamtliche Koordinatorin und die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen ist kostenlos.
  • Auch die von Honorar-Fachkräften geleistete Trauerbegleitung einzeln und in Gruppen ist für die Betroffenen kostenlos.
  • Die Teilnahmegebühr bei Begegenungswochenenden beträgt max. € 30,- pro Person/Wochenende (zzgl. eventueller Kosten für Unterkunft und Verpflegung, die direkt an das Hotel zu entrichten sind).
  • Auf Anfrage bieten wir betroffenen Eltern mit geringem Einkommen kostenlose Teilnahme an diesen Begegenungswochenenden an.

Mitgliedschaft & Spenden

Alles zum Thema Mitgliedschaft und Spenden finden Sie hier


Flyer zum download

Flyer mit allen unseren Angeboten in Kurzform