Begleitungsinfos

Wir begleiten Familien mit schwer kranken und schwerbehinderten Kindern kostenlos

je nach Ihren Wünschen begleiten wir

  • ab dem Zeitpunkt der Diagnosestellung
  • längerfristig oder nur für kurze Zeit
  • immer wieder während Krisen
  • auch, wenn das Kind wieder gesundet

Art, Dauer und Kosten von Begleitungen

Wir richten uns ganz nach Ihren Wünschen: Art und Dauer von Begleitungen bestimmen allein Sie. Ein mehrstündiger Besuchstermin pro Woche ist zwar die Regel, aber z.B. in Krisenzeiten können die Besuche der Ehrenamtlichen auch häufiger sein.
Und jederzeit, also nicht nur wenn die Zeit der Genesung gekommen ist, können Sie sich von den Schmetterlingen auch wieder verabschieden.
Unsere Ehrenamtlichen werden von uns intensiv geschult und auf ihre Einsätze vorbereitet.
Wir begleiten Sie kostenlos, finanziert aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen.

Begleitung des erkrankten Kindes

Unsere Ehrenamtlichen spielen, malen und basteln mit dem erkrankten / behinderten Kind, lesen ihm vor oder sitzen einfach nur in Abwesenheit der Eltern am Bett.
In dieser Zeit können die Eltern beispielsweise Einkäufe erledigen, zum Friseur gehen, einfach mal entspannen oder sich den Geschwisterkindern widmen. Wir bieten kleine Erholungsinseln im anstrengenden Pflege-/Klinikalltag.

Begleitung der Geschwisterkinder

Wir spielen, malen und basteln mit ihnen oder helfen bei den Hausaufgaben. Vielleicht möchten sie mit uns ein Eis essen oder ins Kino gehen? Seit die Schwester oder der Bruder krank ist, hat hierfür kaum noch jemand in der Familie Zeit und Lust. Und mit Fremden spricht es sich auch manchmal leichter. Einen 'Schmetterling' muss man nicht schonen, wie Mama und Papa, die sowieso schon so traurig gucken. Mit den Schmetterlingen darf gelacht und geweint werden - Wut, Eifersucht, Traurigkeit und Fröhlichkeit dürfen sein - alles ist erlaubt.

Begleitung der Eltern

Neben oben beschriebener Entlastung der Eltern in der Kinderbetreuung bieten wir weitere Unterstützung an.
Manche Eltern wünschen sich Kontakte zu anderen Eltern in ähnlicher Situation, zu Therapeuten, Seelsorgern oder anderen hilfreichen Personen oder Institutionen. Hierbei sind wir gern behilflich.
Aber auch in alltäglichen Lebenssituationen sind unsere Ehrenamtlichen für die Familien da, z.B. wenn die Spülmaschine ausgeräumt oder Wäsche aufgehängt werden muss.
Sowohl unsere hauptamtliche Koordinatorin Cordula Harberding als auch 'Ihr' ehrenamtlicher Schmetterling sowie in Krisenzeiten außerdem Elke Swalve (Dipl.- Psychologin, Kinder- und Jugendlichen Psychothearpeutin) sind zu jeder Zeit Ihre möglichen Ansprechpartner, denen Sie sich anvertrauen und von ihren Sorgen und Ängsten erzählen können.
Bitte beachten Sie auch unsereren Gesprächskreis für Väter schwer erkrankter Kinder.